Sudetendeutsche Akademische Landsmannschaft
Zornstein

L! Zornstein

Wer ist die L! Zornstein?

Die Su­de­ten­deut­sche aka­de­mi­sche Lands­mann­schaft Zorn­stein zu Leo­ben ist ei­ne far­ben­tra­gen­de, frei­schla­gen­de Stu­den­ten­ver­bin­dung lands­mann­schaft­li­chen Cha­rak­ters, die 1900 in Zna­im ge­grün­det wur­de und seit 1959 in Leo­ben be­steht. Der Na­me ver­weist auf die Rui­ne Zorn­stein in der Nä­he von Zna­im. Sie folgt dem Prin­zip der Freund­schaft und des Lebensbundes.

Couleur

Die Lands­mann­schaft Zorn­stein führt im Brust­band die Far­ben Weiß-Schwarz-Rot mit grü­nem und gol­de­nem Vor­stoß. Das Band der Fu­xen setzt sich aus ei­ner schwar­zen und ei­ner ro­ten Bahn mit ähn­li­chem Vor­stoß zu­sam­men. Zu­sätz­lich zu die­sem wird das Su­de­ten­band in den Far­ben Schwarz-Rot-Schwarz ge­tra­gen, was der Ver­bin­dung mit dem Su­de­ten­land Aus­druck ver­lei­hen soll. Der Wahl­spruch lau­tet „Treue, Volk und Hei­mat“. So­wohl Band­far­ben als auch Wahl­spruch wur­den im Lauf der Ge­schich­te mehr­mals geändert.

Als Kopf­cou­leur wird ei­ne halb­stei­fe schwar­ze Samt­müt­ze mit gol­de­ner Bie­se ge­tra­gen. Voll­cou­leur ver­langt ent­we­der klas­sisch den An­zug, die Tracht oder den Le­ob­ner Berg­manns­kit­tel, wo­bei der Berg­kit­tel, ins­be­son­de­re aus­wärts, be­vor­zugt wird. An­stel­le des Flau­ses bzw. der Pe­ke­sche wird, wie in Leo­ben üb­lich, der Bi­ber­stol­len zur Wichs getragen.

Prinzipien

Als Ver­bin­dung ha­ben wir uns selbst Zie­le ge­setzt. Die­se sind:

  • Mit­glie­der zu ei­nem or­dent­li­chen Stu­di­en­ab­schluss an ei­ner Uni­ver­si­tät oder ihr gleich­ge­stell­ten Schu­le zu brin­gen und sie da­mit in den Alt­her­ren­ver­band zu überführen.
  • dass von den Mit­glie­dern an der Uni­ver­si­tät er­wor­be­ne Wis­sen durch all­ge­mein­bil­den­de Maß­nah­men zu er­gän­zen und den Auf­bau ei­ner cha­rak­ter­fes­ten Per­sön­lich­keit zu fördern.
  • die Mit­glie­der zu ei­ner kri­tisch — ana­ly­ti­schen Wahr­neh­mung in­mit­ten der schnel­le­bi­gen In­for­ma­ti­ons- und Me­di­en­ge­sell­schaft zu sensibilisieren.
  • die Mit­glie­der zu ei­nem dis­zi­pli­nier­ten, selbst­be­wuss­ten Auf­tre­ten zu führen.